Ich biete psychodynamische Therapie an
(tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie).
Ich lade Sie ein, sich im Dialog mit mir ein Verständnis davon zu erarbeiten, wie Sie der einzigartige Mensch geworden sind, der Sie heute sind, mit Ihren Stärken und Schwächen und auch mit dem Leiden, das Sie bedrückt. Dabei leitet uns eine tiefenpsychologische Auffassung seelischer Vorgänge. Das ist die Überzeugung, dass unsere Erfahrungen mit wichtigen anderen Menschen, vor allem in unserer Kindheit und Jugend, uns entscheidend prägen. Sie formen die Art, wie wir die Welt erleben und gestalten, woran wir wachsen und woran wir scheitern. Aber es ist auch die Überzeugung, dass zeitlebens neue Erfahrungen unseren Umgang mit der Welt verändern können. Die Therapie kann eine solche verändernde Erfahrung sein. Das Anschauen und Verstehen dessen, was ist, ohne es zu werten und zu verurteilen, ist befreiend und erschafft einen Raum von Vertrauen und Zuversicht, in dem das Alte sich verändern und Neues wachsen kann.
Über das psychodynamische Fundament hinaus verwende ich therapeutische Elemente aus vielen anderen Richtungen, vor allem aus der Hypno-Systemik und der Ego State Therapie.
Bei Traumatisierungen (Posttraumatischen Belastungsstörungen und komplexe Traumatisierungen)
arbeite ich unter anderem mit der Psychodynamischen Imaginativen Traumatherapie (PITT) , für die ich von Luise Reddemann ausgebildet wurde.
Abrechnung
Ich praktiziere privatärztlich. Die Anzahl der Sitzungen, die von Ihrer privaten Krankenkasse übernommen werden, können Sie Ihrem individuellen Versicherungsvertrag entnehmen, oder Sie fragen Ihre Krankenkasse dazu. Für privat Versicherte und Selbstzahler orientieren sich die Kosten an der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) mit 2,3x bis 3.5x Satz.
Patienten mit gesetzlicher Krankenversicherung
Kassenpatienten sind ebenfalls gerne willkommen. Über das sogenannte Kostenerstattungsverfahren ermöglichen einige gesetzliche Krankenkassen ihren Mitgliedern, auch von privatärztlichen Psychotherapeuten behandelt zu werden, wenn die Wartezeiten auf einen kassenärztlichen Therapieplatz zu lang sind (6 bis 12 Wochen gelten als zumutbar). Bitte fragen Sie Ihre Kasse danach. Meistens bekommen Sie eine Liste mit Vertragstherapeuten/-innen, die Sie anfragen sollen. Wenn Sie einen Therapieplatz angeboten bekommen, nehmen Sie ihn an. Falls Sie nur Ablehnungen bekommen, dokumentieren Sie diese (mindestens fünf: Name, Datum und Uhrzeit des Anrufs, vorraussichtliche Wartezeit, die angegeben wird ). Wenn Sie diese Liste erstellt haben, wenden Sie sich an mich. Wenn ich einen Platz frei habe, helfe ich Ihnen dann weiter bei dem Antrag auf Kostenerstattung.
Hilfreiche Tipps und Erklärungen zur Kostenerstattung finden Sie auf diesen Internetseiten:
https://www.therapie.de/psyche/info/fragen/wichtigste-fragen/psychotherapie-kostenerstattung/
https://www.gptg.eu/service/financings/kostenerstattung.html